Bürgermitwirkung in Stadtentwicklungsprozessen. (Themenheft)
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
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Date
2007
Journal Title
Journal ISSN
Volume Title
Publisher
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
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DE
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Bonn
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0303-2493
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ZLB: 4-Zs 2548
BBR: Z 703
IFL: Z 0073
BBR: Z 703
IFL: Z 0073
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Authors
Abstract
Das Themenheft geht den Fragen nach: Wie sieht die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger im Aufgabenfeld Stadtentwicklung aus? Wie sind sie an aktuellen städtebaulichen Aufgabenstellungen beteiligt; welche Erfahrungen wurden im Rahmen des Stadtumbaus Ost nach nunmehr gut fünfjähriger Laufzeit gemacht? Es werden Beispiele bürgerschaftlichen Engagements vorgestellt. Wie ist eine kommunikative Planungskultur auszugestalten? Was sind die neuen Herausforderungen? Vorgestellt werden unterschiedliche Erfahrungen, Betrachtungsebenen und Einschätzungen. Der einleitende Beitrag von Renner skizziert überblicksweise die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger an der Stadtentwicklung. Neben der Bürgerbeteiligung nach dem Baugesetzbuch exisitiert eine Praxis der kooperativen Beteiligung meist auf der Ebene von Projekten; dazu gibt es viele Beispiele. Schmitt charakterisiert die unterschiedlichen Ausprägungen partizipativer Stadtteilarbeit in ost- und westdeutschen Stadterneuerungsquartieren, insbesondere in Quartieren der Sozialen Stadt. Liebmann skizziert den aktuellen Stand bei der Bürgermitwirkung im Rahmen des Bund-Länder-Programms Stadtumbau Ost und spricht Fragen der Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements in schrumpfenden Städten an. Die Bewohnersicht auf den Stadtumbau Ost steht bei Kabisch, Peter und Bernt im Mittelpunkt. Auf der Basis umfangreicher Befragungen in ostdeutschen Stadtumbauquartieren reflektieren sie die Chancen von Bewohnerinnen und Bewohnern auf Mitwirkung am Stadtumbau Ost. Jakubowski und Hohn resümieren Ergebnisse zu trilateralen kooperativen Planungsprozessen aus dem Forschungsfeld "3stadt2" des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus und stellen an einem Beispiel aus Osnabrück die Kooperation zwischen Stadt, Investor, Anwohnern und zukünftigen Bewohnern dar. Phantasievolle und engagierte Projekte von Bürgerinnen und Bürgern, so Dahlheimer, erfüllen das zehnjährige nordrhrein-westfälische Programm "Initiative ergreifen: Bürger machen Stadt" mit Leben. Dabei wird die Zielrichtung verfolgt, neue Arbeit zu schaffen und die Lebensqualität in den Stadtquartieren zu verbessern. Selle richtet in seinem Beitrag den Fokus auf die Umsetzungsprobleme bei der Bürgermitwirkung in Stadtentwicklungsprozessen. Er diskutiert die neuen Herausforderungen, die aus den veränderten Rahmenbedingungen kommunalen Handelns entstehen und wirft damit verbundene offene Fragen auf. - (n. Verf.)
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Informationen zur Raumentwicklung
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Nr. 1
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VII, 71 S.