Auswertung der Waldschadensforschungsergebnisse (1982-1992) zur Aufklärung komplexer Ursache-Wirkungsbeziehungen mit Hilfe systematischer Methoden.

E. Schmidt
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Datum

1997

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Herausgeber

E. Schmidt

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

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ISSN

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Standort

ZLB: 97/2840

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

BE
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Autor:innen

Zusammenfassung

Seit 1982 haben Bund, Länder und Forschungseinrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland bzgl. der neuartigen Waldschäden zusammen mehr als 850 Forschungsvorhaben mit insgesamt ca. 465 Mio. DM gefördert. Es zeigte sich, daß die sehr komplexen Zusammenhänge der die Waldgesundheit beeinflussenden Faktoren umfassende, d.h. ökosystemare und auf Langzeitbeobachtungen ausgelegte Forschungsansätze erfordern. In konsequenter Fortführung dieser ökosystemaren Ansätze wurden die in den wesentlichsten Teilgebieten der Waldschadensforschung gewonnenen Ergebnisse ausgewertet. Die Auswertung der Daten hat gezeigt, daß unter Berücksichtigung räumlicher und zeitlicher Variation die Entstehung von neuartigen Waldschäden hinreichend durch die Auswirkungen anthropogener Luftschadstoffe erklärt werden kann. Hierbei wirken die verschiedenen Luftschadstoffe sowohl direkt als auch indirekt über den Bodenpfad langfristig auf die Bäume und das Waldökosystem ein. Das Verfahren der Waldschadenserhebung erwies sich als prinzipiell geeignet für die Waldzustandsdiagnose. Von großer Bedeutung für die Reaktion von Waldbeständen auf ökosystemare Belastungen ist die genetische Konstitution der betroffenen Bäume. Im interdisziplinären Austausch zwischen Pflanzenphysiologie, Bodenkunde und Modellierung wurde ein integriertes Boden-Baummodell entwickelt, das sich in seiner Konzeption an den erarbeiteten waldschadensrelevanten, belegbaren Wirkungspfaden orientiert. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

693 S.

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Berichte; 6/97

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