Governanceprobleme der Sektorkopplung. Über die Verknüpfung der Energie- mit der Verkehrswende.

Kemmerzell, Jörg/Knodt, Michèle
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Datum

2020

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Herausgeber

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Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bielefeld

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ZLB: Kws 360/296

Dokumenttyp (zusätzl.)

EDOC

Zusammenfassung

Die Autor*innen analysieren in ihrem Beitrag die Herausforderungen der Verknüpfung der Energie- und der Verkehrswende mittels der Sektorkopplung. Mit Fritz Scharpf argumentieren sie, dass es einer adäquaten Politikverflechtung bedarf, um die Sektorkopplung zu meistern. Sieunterscheiden dabei eine direkte Elektrifizierung des Verkehrs mittels batterieelektrischer Antriebe und eine indirekte Elektrifizierung über die Verwendung von (überschüssigem) Strom für die Produktion von Wasserstoff odersynthetischen Kraftstoffen. Beide Formen können zu einer erfolgreichen Sektorkopplung beitragen, wenngleich noch unklar ist, in welchem Verhältnis die unterschiedlichen Technologien eingesetzt werden. Die Autor*innen argumentieren, dass die Offenhaltung unterschiedlicher technischer Entwicklungspfade zentral ist, um zukünftige Bedarfe, etwa an Speichertechnologien, bedienen zu können. Neue Pfadabhängigkeiten, die sich etwa durch eine einseitige Konzentration auf den batterieelektrischen Individualverkehr abzeichnen, könnten sich in dieser Hinsicht mittel- und langfristig als Hemmnisse erweisen.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

355-381

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Edition Politik; 95

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