Governanceprobleme der Sektorkopplung. Über die Verknüpfung der Energie- mit der Verkehrswende.
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DE
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Bielefeld
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ZLB: Kws 360/296
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EDOC
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Autor*innen analysieren in ihrem Beitrag die Herausforderungen der Verknüpfung der Energie- und der Verkehrswende mittels der Sektorkopplung. Mit Fritz Scharpf argumentieren sie, dass es einer adäquaten Politikverflechtung bedarf, um die Sektorkopplung zu meistern. Sieunterscheiden dabei eine direkte Elektrifizierung des Verkehrs mittels batterieelektrischer Antriebe und eine indirekte Elektrifizierung über die Verwendung von (überschüssigem) Strom für die Produktion von Wasserstoff odersynthetischen Kraftstoffen. Beide Formen können zu einer erfolgreichen Sektorkopplung beitragen, wenngleich noch unklar ist, in welchem Verhältnis die unterschiedlichen Technologien eingesetzt werden. Die Autor*innen argumentieren, dass die Offenhaltung unterschiedlicher technischer Entwicklungspfade zentral ist, um zukünftige Bedarfe, etwa an Speichertechnologien, bedienen zu können. Neue Pfadabhängigkeiten, die sich etwa durch eine einseitige Konzentration auf den batterieelektrischen Individualverkehr abzeichnen, könnten sich in dieser Hinsicht mittel- und langfristig als Hemmnisse erweisen.
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Seiten
355-381
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Edition Politik; 95