Benchmarking in öffentlichen Verwaltungen. Theoretische Fundierung und mögliche Weiterentwicklung eines Modernisierungsinstruments.

BWV Berliner Wissenschafts-Verl.
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BWV Berliner Wissenschafts-Verl.

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DE

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Berlin

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ZLB: 2009/1202

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DI

Zusammenfassung

Empirisch wird das Benchmarking der Berliner Bezirke analysiert. Die Untersuchung basiert auf umfangreichen internen Daten der Kosten- und Leistungsrechnung der Berliner Bezirke sowie schriftlichen und mündlichen Befragungen von Führungspersonen der Berliner Politik und Verwaltung. Der Berliner Ansatz erweist sich als sehr innovativ und in Deutschland einmalig konsequent: Ein umfassender Kostenvergleich schafft zwischen den Bezirken Transparenz über die Kosten und Mengen der erbrachten Produkte. Hieran knüpft sich die Budgetierung der Bezirke. Für jedes Produkt wird eine Pauschale erstattet, die sich am Durchschnitt der Produktstückkosten orientiert. Das Benchmarking beinhaltet somit ein starkes ökonomisches Anreizsystem, die eigenen Kosten unter die durchschnittlichen Produktstückkosten zu senken. Die Analyse des Berliner Falls zeigt, dass Benchmarking in öffentlichen Verwaltungen Transparenz schafft und einen Wettbewerb um effiziente Lösungen in der Verwaltung auslösen kann. Es wird somit zu einem sehr effektiven Steuerungsinstrument. Die Leistung, vor allem die Kosteneffizienz der Bezirke, steigt. Es wird anhand der Untersuchung jedoch auch deutlich, dass notwendige Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, damit Benchmarking diese Aufgabe erfüllen kann.

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Seiten

XXI, 332 S.

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Schriften zur öffentlichen Verwaltung und öffentlichen Wirtschaft; 210