Das wachsende Haus – Wohngebäude der 50er und 60er Jahre.

Holz, Astrid
Springer Vieweg
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Datum

2021

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Herausgeber

Springer Vieweg

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Wiesbaden

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Standort

ZLB: Kws 440/294:2021

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Die Idee, ein mit steigenden Ansprüchen "wachsendes Haus" zu bauen, reicht weit in das vorige Jahrhundert zurück. Gegenstand der Überlegungen war und ist es noch immer, Einfamilienhäuser den jeweils gegebenen Umständen anpassungsfähig zu planen. Einige der ersten Überlegungen diesbezüglich stammen beispielsweise von Max Taut, dem Bruder von Bruno Taut. Im Rahmen von Wettbewerben – jeweils nach den mageren Kriegsjahren des 19. Jahrhunderts in Deutschland – wurde nach adäquaten Lösungen gesucht. Allgegenwärtig sind die gebauten Visionen noch heute im Kleinsiedlungsbau der 1950er Jahre. Das Sozialministerium veröffentlichte in den 50er Jahren gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen in Schleswig-Holstein eine kleine Schrift zum Thema Typenhäuser und mit Detailangaben zum Selbstbauen. Diese gebauten Beispiele des angewandten Partizipierten Bauens erleben seit den 2000er Jahren einen Generationenwechsel. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) evoziert seit 2004 tiefgreifende Veränderungen, bei denen oft in Unkenntnis der gebauten Qualitäten auch Gutes unwiederbringlich vernichtet werden kann. Dieser Beitrag beschäftigt sich anhand von Fotos und Entwicklungsreihen mit der Frage, ob es hier bereits etwas gibt, das sich gleichsam "wachsend" von den 1920er Jahren bis heute entwickeln konnte. Gerade der Einfamilienhausbestand mit Ursprung in den 50er Jahren und Um- und Anbauten aus den 60er und 70er Jahren ist – oft auch energetisch – deutlich besser als sein Ruf.

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

233-244

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