Der langfristige Geburtenrückgang in Deutschland: Heiratskohorten 1920-1960.

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SEBI: Zs 2754
BBR: Z 440
IRB: Z 1093
IFL: Z 369

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Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird mit Hilfe eines kohortenanalytischen Vorgehens der Geburtenrückgang in Deutschland in einer langfristigen Perspektive untersucht. Zunächst werden die verschiedenen Disziplinen, die sicht mit Bevölkerungsproblemen befassen, die jeweils unterschiedlichen Forschungsperspektiven diskutiert und die bekanntesten soziologischen Strukturtheorien des Geburtenrückganges vorgestellt. In Abgrenzung und Gegenüberstellung zu diesen auf den üblichen Querschnittsbetrachtungen basierenden Ansätzen wird dann die für ein kohortenanalytisches Vorgehen spezifische Betrachtungsweise und die damit mögliche Unterscheidung von unterschiedlichen Wirkungseffekten (Größenstrukturwandel gegenüber Verhaltensänderung) vorgestellt. Datenbasis waren die Heiratskohorten der Jahre 1920 bis 1960, verfügbar aus der Mikrozensus-Zusatzerhebung von 1971. Ab der Heiratskohorte 1936 ließ sich ein enger Zusammenhang zwischen Veränderungen im generativen Verhalten und dem Strukturwandel der Frauenerwerbstätigkeit feststellen. - (n.Verf.)

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Schlagwörter

Bevölkerungsbewegung, Geburten, Generatives Verhalten, Frauenerwerbstätigkeit, Kohortenanalyse, Bevölkerung/Gesellschaft, Bevölkerungsentwicklung

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Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft, Boppard, 14(1988), H.3, S.295-317, Abb.; Lit.

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Bevölkerungsbewegung, Geburten, Generatives Verhalten, Frauenerwerbstätigkeit, Kohortenanalyse, Bevölkerung/Gesellschaft, Bevölkerungsentwicklung

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