Hochwasserrisiko und Immobilienwerte. Zum Einfluss der Lage in überschwemmungsgefährdeten Gebieten sowie zu den Folgen von Überschwemmungsereignissen auf den Verkehrswert von Wohnimmobilien.
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Datum
2016
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DE
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Bonn
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Zusammenfassung
Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels und dem weiteren Anstieg der Flächenversiegelung ist auch in Deutschland mit einer Zunahme extremer Hochwasserereignisse zu rechnen. Ein Anstieg des Hochwasserrisikos stellt insbesondere für den privaten Immobilienbestand eine Bedrohung dar. Folglich sind Erkenntnisse über die Beeinträchtigung der Werthaltigkeit überschwemmungsgefährdeter Wohnimmobilien für Eigentümer, Kredit- und Versicherungsinstitute, Bewertungssachverständige sowie auch unter volkswirtschaftlichen Aspekten von großer Bedeutung. Um aussagekräftige und belastbare Erkenntnisse über die wertrelevanten Zusammenhänge zu gewinnen, wird in der Arbeit ein Methodenmix, welcher sich aus insgesamt sechs verschiedenen Auswertemethoden zusammensetzt, angewandt. Ein wesentlicher Baustein ist dabei die Analyse originärer Marktdaten in verschiedenen Untersuchungsgebieten. Des Weiteren werden Bodenrichtwertanalysen sowie eine intersubjektive Schätzung in Form von Expertenbefragungen durchgeführt. Ein deduktiver Ansatz wird durch die Kapitalisierung potenzieller Versicherungsmehrkosten, der Ermittlung potenzieller Schadensbeseitigungskosten sowie der Kostenschätzung einer hochwasserangepassten Bauweise verfolgt. Die Zusammenführung der Einzelergebnisse resultiert in einem Modell, welches die Herleitung einer Wertminderung des Verkehrswertes infolge eines Hochwasserrisikos grundlegend unterstützt.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
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IX, 206 S.