Dokumentation der Anhörung zur Ausländerpolitik am 4. und 5. Juni 1984 in der Bremischen Bürgerschaft.
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1985
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SEBI: 87/3244-4
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Zusammenfassung
Als Folge der damaligen Vollbeschäftigung sind seit Mitte der fünfziger Jahre hunderttausend ausländische Arbeitnehmer in die Bundesrepublik geholt worden. Zusammen mit den Arbeitgebern standen zunächst die Gemeinden in der Verpflichtung, ihnen auch eine menschenwürdige Wohnstatt zu schaffen. Schon bald wurde die Integration zum Schwerpunkt aller Ausländerpolitik so auch in der Hansestadt Bremen. Bremen war es auch, das als erstes Bundesland eine Konzeption zur Integration ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familienangehöriger vorgelegt hat. Diese Konzeption muß sich nun in einer Zeit bewähren, da Arbeitslosigkeit deutsche und ausländische Arbeitnehmer gleichermaßen trifft. Hier muß sich erweisen, daß Ausländer mit und ohne Arbeit als Kollegen und nicht als Gastarbeiter angesehen werden. So erschien es in Bremen und Bremerhaven an der Zeit, die hier lebenden Ausländer anzuhören, um zu erfahren, was sie selbst zu ihrer gegenwärtigen Lage zu sagen haben. Dabei sollten sie berichten, was sie von der aktuellen Ausländerpolitik halten. Konkret ging es dabei insbesondere um Stellungnahme zum Ausländerrecht, zum Aufenthalts- und Arbeitserlaubnisrecht, zu Familienzusammenführung und zum Rückkehrhilfegesetz. geh/difu
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Bremen: (1985), 107 S.