Die Finanzierung der öffentlichen Theater in der Bundesrepublik Deutschland.
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1972
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SEBI: 73/689
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Zusammenfassung
Ausgehend von der historischen Entwicklung der Rechts- und Finanzverhältnisse werden im ersten Teil der Arbeit die wesentlichen Merkmale der gegenwärtigen Theaterstruktur in der BRD dargestellt. Der zweite Teil setzt sich zunächst kritisch mit der These vom Theater als einer staatlichen Veranstaltung, und damit der Subventionierung schlechthin, auseinander. Dabei wird versucht, der häufig benutzten Formel von der ,,kulturellen Bedeutung'' des Theaters einen Inhalt zu geben. Zu diesem Zwecke wird die Subventionswürdigkeit des Theaters im Lichte seiner möglichen Funktionen untersucht, um anschließend konkrete Aufgaben für eine Subventionspolitik zu erörtern. Bei einer Auseinandersetzung mit der Problematik von Erfolgsmaßstäben der öffentlichen Theaterförderung werden Überwälzungserfolg, sozialer Streuungserfolg (d. h. welche Gruppen Nutznießer der Subventionen sind) und künstlerischer Erfolg unterschieden, analysiert und auf ihr Verhältnis zueinander hin untersucht. Auf die Analyse der gegenwärtigen Finanzierungspraxis im dritten Teil der Arbeit folgen Änderungsvorschläge, die zuerst auf die Erarbeitung einer gebührenpolitischen Konzeption abzielen. Den subventionspolitischen Empfehlungen vorangestellt ist eine Aufzählung der Voraussetzungen, unter denen eine Weiterfinanzierung der Theater aus öffentlichen Mitteln für absehbare Zukunft zu vertreten ist. bg/difu
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Mainz: (1972), 193 S., Tab.; Lit.