Stadtplanung als interdisziplinäre Disziplin. Eine Bestandsaufnahme des Alltags von Planerinnen und Planern in deutschen Mittelstädten.
RWTH
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Datum
2019
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Herausgeber
RWTH
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Aachen
Sprache
ISSN
1868-5196
ZDB-ID
Standort
DNB
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Zusammenfassung
Ziel des Artikels ist es, die alltägliche Praxis von Stadtplanerinnen und -planern in Mittelstädten zu reflektieren, um den "Kern" von Stadtplanung zu identifizieren. Dabei zeigen die empirischen Ergebnisse einer Online-Umfrage unter Planerinnen und Planern in Mittelstädten, dass die inhaltlichen Schwerpunkte stadtplanerischer Tätigkeiten in der Bauleitplanung, der Wohnungsversorgung und der integrierten Stadtentwicklung liegen. Darüber hinaus kristallisiert sich die Gemeinwohlorientierung der in Mittelstädten beschäftigten Planerinnen und Planer - in einer Vielzahl von Handlungsfeldern, der Ausdifferenzierung der Aufgaben und trotz einer Einschränkung (finanzieller) kommunaler Handlungsspielräume - nach wie vor als zentraler "Kern" von Stadtplanung heraus. Der Berufsalltag wird des Weiteren auch immer stärker durch interdisziplinäre Arbeitsweisen bestimmt. Allerdings ist die ausgeprägte Interdisziplinarität gleichzeitig auch die größte Schwäche von Stadtplanung, da die Vielzahl an Ansätzen, Wissensformen und Methoden dazu führt, dass Stadtplanung ein Alleinstellungsmerkmal fehlt.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Planung neu denken online : Texte und Diskussionen zur Entwicklung von Stadt und Region ; eine Plattform des Lehrstuhls für Planungstheorie und Stadtentwicklung
Ausgabe
Nr. 1
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
12 S.