Soziale Schichtzugehörigkeit, formales Bildungsniveau und ethnische Vorurteile. Unterschiede in kognitiven Fähigkeiten und der sozialen Identität als Ursachen für Differenzen um Urteil über Türken.
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1982
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SEBI: 83/6667
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Diese Arbeit versucht, zur Klärung des empirisch häufig nachgewiesenen Sachverhalts beizutragen, daß Personen mit einem niedrigen Grad an formaler Bildung stärkere Vorurteile gegenüber Ausländern zum Ausdruck bringen als Personen mit erweiterter Schulbildung. Die Ausgangshypothese stützt sich auf die unterschiedlichen kognitiven Fähigkeiten und die unterschiedliche Selbsteinschätzung, die bei der Bildung von Vorurteilen eine große Rolle spielen. Außer der Schulbildung der Befragten sind ihre soziale Schichtzugehörigkeit und ihr Geschlecht als mögliche Faktoren mitberücksichtigt, die mit Vorurteilen in Zusammenhang stehen könnten. Die Angaben von 583 deutschen Hauptschülern und Gymnasiasten mit einem Durchschnittsalter von 14 1/2 Jahren aus einer ungenannten Ruhrgebiets-Mittelstadt dienen zur Prüfung dieses Kausalmodells. Die Arbeit schließt mit einigen Hinweisen auf mögliche Maßnahmen zum Abbau von Vorurteilen. im/difu
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Schlagwörter
Vorurteil , Sozialschicht , Bildungsniveau , Türke , Befragung , Schüler , Bildungswesen , Schule , Soziographie , Theorie , Methode , Ausländer , Bevölkerung/Gesellschaft , Sozialpsychologie
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Bochum: Selbstverlag (1982), ca. 280 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Bochum 1982)
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Stichwörter
Vorurteil , Sozialschicht , Bildungsniveau , Türke , Befragung , Schüler , Bildungswesen , Schule , Soziographie , Theorie , Methode , Ausländer , Bevölkerung/Gesellschaft , Sozialpsychologie