Wasserkrise und ihre Folgen. Zerstörung der Mecklenburgischen Seenplatte oder Sanierung der Warnower Flußlandschaft? 2. Aufl.

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DE

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Hamburg

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ZLB: 94/341-4

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Die Wasserversorgung der Stadt Rostock steckt in einer Krise, wie sie für viele ostdeutsche Regionen typisch ist: das zur Trinkwassergewinnung benutzte Oberflächenwasser aus der Warnow ist verschmutzt. Andere Wasserressourcen sind im Umfeld nicht zu finden. Die Pläne des Wasserversorgers sehen vor, Grundwasser aus dem Gebiet der Mecklenburger Seenplatte heranzutransportieren. Die Greenpeace-Studie befaßt sich mit den Konsequenzen dieses Wassertransports über eine 70 Kilometer lange Fernwasserleitung. Die Ökologie der Mecklenburger Seenplatte würde geschädigt, das Tiefengrundwasser langfristig und dauerhaft zerstört. Für den Naturschutz wichtige Gebiete gingen durch das Absinken des Wasserspiegels der Seen verloren. Die Studie zeigt aber auch die Alternative: die Warnow könnte ohne gewaltigen technischen und chemischen Einsatz wieder in einen Zustand versetzt werden, der eine problemlose Trinkwassergewinnung gestattet. Die Voraussetzung hierfür ist ein umfassendes Sanierungskonzept für das gesamte Einzugsgebiet, das seinen Schwerpunkt in der Umstellung auf eine wassergerechte Landwirtschaft hat. goj/difu

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47 S.

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Greenpeace-Studie Wasser