Freiheitsrechtliche Grenzen der Steuer- und Sozialabgabenlast. Der Halbteilungsgrundsatz des Bundesverfassungsgerichts im Spannungsfeld von Globalisierung, Freiheitsrechten und Sozialstaatlichkeit.
Duncker & Humblot
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1999
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Duncker & Humblot
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Berlin
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 99/497
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Studie stützt sich auf die Einheitswert-Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts vom 22.6.1995. Mit diesen Beschlüssen ist das Eigentumsgrundrecht des Art. 14 GG aus seiner verfassungsrechtlichen Bedeutungslosigkeit für das Steuer- und Abgabenrecht herausgeführt worden. Art. 14 GG wurde seither dem gleichheitsrechtlichen Ansatz der Steuergerechtigkeit einem freiheitsrechtlichen gleichgestellt. Nach dem Halbteilungsgrundsatz des Vermögensteuer-Beschlusses, muß die steuerliche Gesamtbelastung bei typisierender Betrachtung von Einnahmen, abziehbaren Aufwendungen und sonstigen Entlastungen in der Nähe einer hälftigen Teilung zwischen privater und öffentlicher Hand verbleiben. Es wird jedoch festgestellt, daß die tatsächliche Gesamtabgabenlast von über 50%, die Hälfigkeitsgrenze nur bei wenigen Privatpersonen übersteigen dürfte. kirs/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
158 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften zum Öffentlichen Recht; 775