Wohnungs- und Städtebau zwischen Markt und Dirigismus.

Zöpel, Christoph
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Datum

1992

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Sprache

ISSN

0003-875X

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 355
BBR: Z 343

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Das städtebauliche Problem liegt im Mißverhältnis von Stadtqualität und Wohnqualität. Die gewünschte und akzeptierte Qualität sowohl der historischen Stadt in den Maßstäben des zu Ende gehenden Mittelalters wie auch der Großstadt des 19. Jahrhunderts bedingt eine gewisse Obergrenze von Einwohnern oder Raumnutzung je Einwohner. Wird ein Maximum an Flächennutzung je Einwohner überschritten, so breitet sich die Stadt ins Umland aus, die Landschaft wird zersiedelt. Aus diesen Konflikten sollten mittelfristig pragmatische Folgerungen gezogen werden: -Die großräumige Raumordnungspolitik muß neue Schwerpunkte in bislang dünner besiedelten Regionen setzen, auf Dezentralisierung und die Vermeidung weiterer Zentralisierung und Ballung von Bevölkerung und Bauten ausgerichtet werden. - Funktionsfähige und erweiterungsfähige Siedlungsgefüge bedürfen der planvollen, die funktionierende Infrastruktur nutzende und auslastende Ergänzung. - In verdichteten Siedlungsgefügen ist die planvolle Baulückenschließung erforderlich. - Bodenpolitik bedarf der stärkeren Sozialbindung des Grundeigentums durch Baugebote, begrenzte Verfügung, Strafsteuer.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Architekt

Ausgabe

Nr.9

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S.409-413

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen