Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Sequentielle Traumatisierungsprozesse und die Aufgaben der Jugendhilfe.
Brandes und Apsel
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Datum
2015
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Herausgeber
Brandes und Apsel
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
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Autor:innen
Zusammenfassung
Wie lässt sich die schwierige psychosoziale Lebenssituation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen verbessern? Anhand von Interviews mit ehemaligen Betroffenen und BetreuerInnen verschiedener Jugendhilfeeinrichtungen untersucht die Autorin die bislang kaum beachtete eigene Perspektive der Jugendlichen auf ihre Erfahrungen mit der stationären Jugendhilfe. Sie schlüsselt sowohl negative als auch unterstützende Erfahrungen auf. Daran anschließend formuliert sie Kritikpunkte, die sich auch an Politik und Gesellschaft richten. Als Grundlage dienen Informationen über allgemeine und rechtliche Hintergründe, die Lebenssituation von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und aktuelle Traumatheorien. Denn häufig wird übersehen, dass es sich bei Traumata um Prozesse handelt, die noch im Aufnahmeland anhalten und in die unter den gegebenen Bedingungen auch die MitarbeiterInnen der stationären Jugendhilfe involviert sind. Die Studie gibt Anhaltspunkte, was notwendig ist, damit die stationäre Jugendhilfe traumaverstärkende Faktoren beseitigen und ein hilfreiches Milieu bieten kann.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
268 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Migration , Asyl , Flüchtling , Minderjähriger , Trauma , Therapie , Behandlungsmethode , Heimerziehung
Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
wissen & praxis; 174