Kommunale Strukturen im Spannungsfeld gesellschaftlicher Umwälzungen. Die Grenzen von Gemeinden und Kreisen in Brandenburg 1945-1952.

Blöß, Wolfgang
BWV Berliner Wissenschaftsverl.
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Datum

2018

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Herausgeber

BWV Berliner Wissenschaftsverl.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

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Standort

ZLB: Kws 754/19

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

FO

Zusammenfassung

Die Jahre nach 1945 waren in der Mark Brandenburg eine Zeit des Aufbaus. Um aus der verwüsteten Provinz ein lebensfähiges Land zu schaffen, gab es große Herausforderungen zu bewältigen: Die Siegermächte hatten neue Grenzen gezogen und das Territorium beschnitten. Flüchtlingstrecks waren über das Land gezogen und oft dort geblieben, wo sich gerade Obdach bot. Staatliche und kommunale Verwaltung existierte nicht mehr, ihre Träger waren geflohen oder festgesetzt. Die Chance, an Strukturen und Erfahrungen aus der Weimarer Republik anknüpfen zu können, war gering, zu groß der gesellschaftliche Umbruch in der SBZ. Trotzdem musste der Neuaufbau von einer kritischen Prüfung der über Jahrhunderte gewachsenen administrativ-territorialen Ordnung ausgehen. Der Autor greift in seiner Analyse Fragen von Grenzverständnis, Grenzverlauf und Grenzänderung auf und untersucht die Problemstellung und Ergebnisse des Prozesses, aus dem die inneren Grenzen Brandenburgs nach 1945 hervorgingen, ehe das Land sich in einen neuen Staat fügte, wie es ihn zuvor noch nie gegeben hatte.

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Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

XXIX, 778 S.

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Stichwörter

Serie/Report Nr.

Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; 71

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