Das Konzept der ökologisierten handelbaren Flächenausweisungszertifikate (ÖHFAZ).

Doetsch, Peter/Steffens, Kai
E. Schmidt
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2013

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E. Schmidt

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DE

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Berlin

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0942-3818

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ZLB: Kws 253 ZB 1236

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Abstract

Der Versuch vieler Gemeinden, durch die Ausweisung von Siedlungsflächen und Investitionen in die Standortattraktivität Ansiedlungsanreize zu geben, führt häufig zu wenig marktgerechten, wirtschaftlich desaströsen Angeboten. Kommunen werden in der Zukunft nur zu stärken sein, wenn ihre Finanzierungsbasis so gestaltet wird, dass sie ihre Zukunft nicht mehr ausschließlich in Siedlungserweiterung suchen müssen. Das Konzept der ökologisierten handelbaren Flächenausweisungszertifikate (ÖHFAZ) zielt auf die Begrenzung der Flächenneuinanspruchnahme auf 30 ha/d bis zum Jahr 2020 ab. Die kostenlose Zuteilung einer Teilmenge der Flächenausweisungskontingente (KFZK) an die Kommunen, die Grundbepreisung des Ausweisungsrechtes bei zeitabhängiger Preiserhöhung, die Handelbarkeit dieser Rechte mit einem ökologisch begründeten Mindestpreis sind die wesentlichen Eckpunkte. Wichtigste Voraussetzung für die Umsetzung des Konzeptes sind die stringente, durch ein Bundesgesetz geregelte Begrenzung der bis 2020 noch verfügbaren Kontingente Im- die Ausweisung von Siedlungs- und Verkehrsfläche und die Vorgabe einer einheitlichen Bepreisungssystematik, weil ansonsten das nationale Nachhaltigkeitsziel der Reduktion des Flächenverbrauchs verfehlt werden wird.

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Altlasten-Spektrum

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Nr. 3

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S. 102-111

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