Die ökonomischen Effekte regionaler Kooperation. Theorie und Empirie am Beispiel monozentrischer Regionen Westdeutschlands.

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Metropolis

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DE

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Marburg

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ZLB: 2010/1111

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Zusammenfassung

Interkommunale Kooperationen gewinnen unter dem Druck leerer Kassen zunehmend an Bedeutung. In Verdichtungsräumen sind dabei kleinräumig die Auflösung der Stadt-Umland-Problematik und großräumig eine gemeinsame Positionierung im interregionalen Standortwettbewerb von zentraler Bedeutung. Für beide Aspekte bietet sich ein breites Spektrum regionaler Kooperationsformen an, die von funktionalen Zusammenschlüssen wie Zweckverbänden bis zur integrierten Form der verfassten Region (Regionalstadt bzw. Regionalkreis) reichen. Die Arbeit untersucht, ob integrierte Formen der Zusammenarbeit in Bezug auf ihre ökonomischen Effekte rein funktionalen Kooperationen überlegen sind. Im Kern steht dabei eine quantitativ-statistische Untersuchung, bei der die Ergebnisse der kommunalen Gebietsreform 1965 bis 1975 in Westdeutschland als Grundlage für ein natürliches Experiment dienen. Die quantitative empirische Erhebung wird durch qualitative Fallbeispiele besonders weit gehender Regionalkooperationen in Deutschland ergänzt. Dabei werden die Großräume Hannover, Stuttgart, Saarbrücken sowie das Rhein-Main-Gebiet betrachtet. Als wirtschaftspolitische Empfehlung wird für monozentrische Räume insbesondere das Modell des Regionalkreises als vorteilhaft identifiziert.

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195 S.

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Hochschulschriften; 124