Zusammenhänge von kommunaler Investitionstätigkeit und Folgekostenbelastung aus landesentwicklungspolitischer Sicht.

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SEBI: 87/2550-4
BBR: C 18 108

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Zusammenfassung

Untersucht wird die Frage, inwieweit die Folgelasten von Investitionen für die Kommunen den aus landesentwicklungspolitischer Sicht notwendigen kommunalen Infrastrukturausbau in Bayern beeinträchtigen. Landesentwicklungspolitisch relevante Aussagen können durch eine Gemeindegliederung nach Zentrale-Orte-Stufen und eine Regionsgliederung gewonnen werden. Einige Ergebnisse: Zwischen 1974 und 1980 erhöhten die bayerischen Kommunen den Infrastrukturbestand um 25 %; sie konzentrierten sich dabei auf die einen höheren Kostendeckungsgrad aufweisenden kapitalintensiven Investitionen mit geringem Beschäftigungseffekt. Durch hohe Folgeausgabenquoten sind vor allem die Oberzentren und möglichen Oberzentren und die zentralen Orte in Grenzland- und strukturschwachen Regionen belastet. Staatliche Zuweisungen verhindern aber ernste Finanzierungsprobleme. Die Finanzierung ist in nichtzentralen Gemeinden sowie in kleineren und mittleren zentralen Orten günstiger, in größeren Stadtrandgemeinden am günstigsten. - So.

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Gemeindefinanzpolitik, Öffentliche Investition, Folgekosten, Finanzausgleich, Landesplanung, Zentraler Ort, Problemraum

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München: (1985), XXXV, 450 S., Abb.; Tab.; Lit.

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Gemeindefinanzpolitik, Öffentliche Investition, Folgekosten, Finanzausgleich, Landesplanung, Zentraler Ort, Problemraum

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