Sozialforschung durch Bürgerinitiativen am Beispiel Stadtplanung Leverkusen.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1979
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 80/6530
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
FO
Zusammenfassung
Nach der kommunalen Neugliederung Leverkusens 1975 mußte ein neuer Flächennutzungsplan aufgestellt werden, dem für das Stadtzentrum Wiesdorf ein Rahmenplan vorangestellt wurde. In diesem Plan wurde die Führung der A 59 festgelegt, deren Trasse entlang der Werksgrenze des Chemiekonzerns Bayer von einer 45 ha großen Zone für gewerbliche und industrielle Nutzung begleitet wird. Die 1978 gegründete Bürgerinitiative, die für die Erhaltung eines 4 ha großen Teilstücks am Rhein als Erholungsgebiet eintritt, versuchte die Umwandlung in einen Containerhafen durch den Nachweis des Widerstands aller Leverkusener Bürger in einer Repräsentativumfrage zu verhindern. Das (Quota-) Stichprobenverfahren ergab eine 80Prozent Mehrheit für die Erhaltung des Grüngebiets. Die hier ausführlich dargestellte Methodik wurde nicht kritisiert, aber die Studie und deren Ergebnisse wurden bis zum Juli 80 politisch ignoriert und von der Presse teilweise tendenziös abgeschwächt wiedergegeben. lt/difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Opladen: Leske (1979), 96 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.