Johann Adam Freiherr von Ickstatt und seine Bedeutung für Würzburg. Eine Biographie unter besonderer Berücksichtigung seiner Lehrtätigkeit in Würzburg.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1971
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 76/2979
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Arbeit beschäftigt sich mit einem Kapitel der Geschichte der Würzburger Universität, das den Auftrag der Universität zu geistiger Erneuerung besonders klar sichtbar werden läßt. Die Errichtung einer Professur für Staats- und Völkerrecht an einer katholischen Universität bedeutete für die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts - im Zeitalter der Aufklärung - eine bewußte Entscheidung für den Gedanken der Rechtsstaatlichkeit anstelle des bis dahin herrschenden Souveränitätsgedankens, der seine Berechtigung aus dem Gottesgnadentum herleitete. Aufgrund der Lehrvorstellungen Ickstatts, dem diese Professur übertragen wurde, wurde die Universität auf dem Gebiet der Rechtswissenschaft von Provinzialismus befreit und entwickelte sich zu einer Lehrstätte, die zusehends an Achtung und Respekt gewann.
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Würzburg: Gugel (1971), X, 163 S., Lit.(jur.Diss.; Würzburg 1971)