Relationale Raumplanung. Ein institutioneller Ansatz für flexible Regulierung.

Mayer, Sabine
Metropolis
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Datum

1999

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Herausgeber

Metropolis

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Marburg

Sprache

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: 99/3272

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

DI

Autor:innen

Zusammenfassung

Theoretischer Ausgangspunkt des Buches sind Coases Ausführungen zu negativen externen Effekten (1960). Entwickelt wird eine Sichtweise von Raumplanung (mit einem Fokus auf Flächennutzungsplanung) aus einem Blickwinkel institutioneller Forschung: Neben dem Verfügungsrechte- und dem Transaktionskostenansatz werden auch verschiedene Theorien von Gerechtigkeit berücksichtigt. Illustriert wird die Bedeutung von Transaktionskosten mit und auf Standorten. Ein Ansatz relationaler Raumplanung wird am Beispiel des Baulandparadoxons verdeutlicht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass zu wenig Bauland für Bauwillige verfügbar ist und zugleich zuviel Bauland vorhanden ist, um unerwünschten Siedlungsentwicklungen entgegensteuern zu können. Durch Definition und Zuordnung von Entscheidungsspielräumen und Transaktionsmöglichkeiten wird der notwendigen Unvollständigkeit der Raumplanung Rechnung getragen. Verhandlungen und Vereinbarungen lassen Raum für Flexibilität, ohne dass der Anspruch der Raumplanung, auf die Siedlungsentwicklung Einfluss zu nehmen, aufgegeben wird. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

308 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Beiträge zur Sozioökonomie; 6

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