Wohnungspolitik in der CSSR und Prag.

Borovicka, Blahomir/Kerner, Antonin
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Datum

1986

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SEBI: Zs 1505-1986,2
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485

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Zusammenfassung

Die Wohnungspolitik in der CSSR ist darauf gerichtet, den Anteil des genossenschaftlichen Wohnungsbaus zu erhöhen; ferner unterstützt der Staat den Bau von Einfamilienhäusern. So waren 1980 fast die Hälfte aller Wohnungen solche in einem eigenen Haus. Die qualitative Wohnraumversorgung in der CSSR ist besser als die in der Hauptstadt Prag. So hatten in Prag im Jahre 1985 erst 50 Prozent der Wohnungen eine Zentral- oder Fernheizung. Jedoch steigt der Anteil dieser Wohnungen der I. Kategorie, während jener der unteren Kategorien sinkt. Das gegenwärtige Wohnungsdefizit beträgt rund 70000 Wohnungen. Neben der Neubautätigkeit werden vor allem seit dem Fünfjahresplan 1981-1985 umfangreiche Erfahrungen mit der Modernisierung von Wohnungen gesammelt. Die schlechte Bausubstanz befindet sich vor allem im historischen Kern der Stadt. Hier treten mehrere Probleme auf: Es müssen nicht nur die Gebäude, sondern auch die Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert werden, ferner gibt es Probleme bei der Umsetzung älterer Menschen, schließlich erhöht sich die Miete nach der Modernisierung auf das 2-3fache. Die Modernisierungsmaßnahmen werden bis zum Jahr 2000 zunehmen, so daß weniger Wohnungen neu errichtet als modernisiert werden. Dies schließt auch die Modernisierung von Neubauwohnungen aus den 60er Jahren ein. difu

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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart, Jg. 25(1986), S. 240-251, Tab.

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