Alte und neue Armut in der Bundesrepublik Deutschland.

Werth, Beate
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1991

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SEBI: 91/3957

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Zusammenfassung

In der Bundesrepublik wird Armut immer noch als ein sozialpsychologisches Problem kleiner Randgruppen angesehen. Ziel der Arbeit ist es, die Armutsentwicklung in der Bundesrepbulik unter besonderer Berücksichtigung der strukturellen Veränderungen nachzuzeichnen und zu analysieren. Es wird von der Arbeitshypothese ausgegangen, daß die "neue Armut" eine Ergänzung der nicht beseitigten "alten Armut" darstellt und sich das Armutsproblem insgesamt in den letzten Jahren soweit zuspitzte, daß von einer zunehmenden Spaltung des "Sozialstaates" und der "Gesellschaft" gesprochen werden kann. Nachdem im 1. Kapitel der Armutsbegriff erörtert wird, wird im 2. Kapitel die Armutsentwicklung in der Bundesrepublik quantitativ vorgestellt, um dann im 3. Kapitel die inhaltlichen Implikationen der Armut zu diskutieren. Am Beispiel einer Obdachlosensiedlung in einer ungenannten hessischen Mittelstadt wird schließlich der Strukturwandel der Armut aufgezeigt. In der Schlußbemerkung wird konstatiert, daß Armut in direktem Zusammenhang mit wirtschaftlichen und sozialpolitischen Gegebenheiten steht. sg/difu

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Berlin: VWB - Verlag für Wissenschaft und Bildung (1991), 344 S., Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Frankfurt/Main 1991)

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