Zur Bestimmung der ökonomischen Auswirkungen des Fremdenverkehrs unter besonderer Berücksichtigung seines Einflusses auf den Haushalt einer Gemeinde. Eine empirische Fallstudie. Dargestellt am Beispiel der Stadt Westerland auf Sylt.
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1974
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SEBI: 76/2049
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Zusammenfassung
Die empirische Untersuchung basiert auf den Daten über Fremdenverkehr und Gemeindehaushalt nach 1950 und versucht, die Frage zu beantworten, ob die Fremdenverkehrsförderung mit öffentlichen Mitteln für den Haushalt der Gemeinde und ebenso für die Bewohner einen gesamtwirtschaftlichen Nettonutzen erbringt. Als positive Auswirkungen werden die Schaffung einer fundierten Existenzgrundlage für die einheimische Bevölkerung, der hohe Anteil der Berufstätigen, die Verringerung der Arbeitslosenquote, das relativ hohe Durchschnittseinkommen, ein Vorsprung in der Infrastrukturausrüstung, die Verbesserung von Verkehrsbeziehungen sowie das breite kulturelle Angebot aufgeführt. Negativ sind die ausgesprochen monofunktionale Ausrichtung und Konjunkturanfälligkeit, die stark schwankende Saisonarbeit, das hohe Preisniveau sowie die durch Lärm und Luftverschmutzung verursachte Überbelastung von Landschaft und Infrastruktur für einige Wochen im Jahr zu beurteilen. Insgesamt läßt sich nach Ansicht des Verfassers für peripher gelegene Gemeinden eine Förderung des Fremdenverkehrs empfehlen.
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Berlin: Präsident der FU, Zentrale Universitätsdruckerei (1974), 287 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; FU Berlin 1974)