Bürgerinitiativen und Planungsbeteiligung im Kontext kapitalistischer Regionalpolitik.
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1972
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Bürgerinitiativen, d ie sich an Fragen der Stadtplanung entzünden, sind in der BRD als Reaktion auf die Ender der 60er Jahre einsetzenden Umstrukturierungen ganzer Stadtteile entstanden. Die umfassenden städtebaulichen Maßnahmen wurden von ihnen meist unter Gesichtspunkten partikularer Interessen und nicht in der Gesamtfunktion eingeschätzt, optimale infrastrukturelle Voraussetzungen für die industriellen und merkantilen Kapitale eines Agglomerationsraumes zu schaffen. Da die wechselseitige Abhängigkeit von Regionalstruktur und Wirtschaftswachstum den städtischen Planungsinstanzen nur wenig Spielraum für Konzessionen an die Planungsbetoffenen läßt, versuchen sie, die heterogen zusammengesetzten Bürgerinitiativen mithilfe einer Planungsbeteiligung zu manipilieren. Emanzipatorische Bedeutung können Bürgerinitiativen erst dann gewinnen, wenn sie Einsichten in den Gesamtzusammenhang zwischen dem Kampf im Produktions- und Reproduktionsbereich vermitteln.
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In: Planen, Bauen, Wohnen; Hrsg.Enzensberger, Hans-Magnus; Michel, Karl-Markus, Berlin: (1972), S. 68-82,
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Kursbuch; 27