Standesherren und liberale Bewegung. Der Kampf des württembergischen standesherrlichen Adels um seine Rechtsstellung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
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1970
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SEBI: 76/2832
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Zusammenfassung
Der standesherrliche Rechtszustand wird in seiner Entwicklung von 1806 bis 1918 umrissen; Schwerpunkt der Arbeit ist der Kampf der württembergischen Standesherren um eine gesicherte Rechtsposition in der Zeit von 1848 bis 1866. Der Niedergang der Standesherrlichkeit wird vor allem am Kräftespiel der an den Mediatisiertenverhandlungen Beteiligten - des Deutschen Bundes, der einzelstaatlichen württembergischen Regierung, der standesherrlichen Fronde und der an liberalem und demokratischem Gedankengut ausgerichteten Volksvertreter - aufgezeigt. Die Versuche des Adels, die liberalen Errungenschaften der Jahre 1848/49 aufzuheben, stießen in Württemberg einerseits auf die Ablehnung der württembergischen Krone; andererseits lehnte die liberal-demokratische Opposition in der württembergischen Kammer jede Restauration der Standesherren und jede Wiedergutmachung ab. Die Auseinandersetzungen endeten schließlich im ''Komplexlastenablösungsgesetz'' von 1865 mit einer teilweisen Abfindung der materiellen standesherrlichen Verluste.
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Stuttgart: Müller & Gräff (1970), XXVI, 372 S., Lit.; Zus.(jur.Diss.; Tübingen 1970)
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Serie/Report Nr.
Schriften zur südwestdeutschen Landeskunde; 9