Zur technisch-wirtschaftlichen Problematik der Stadtortsuche für nukleare Elektrizitätserzeugungsanlagen
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1976
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SEBI: 77/1497
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Zusammenfassung
Nach einem Abriß technisch-physikalischer Grundlagen sowie des Aufbaus und der Arbeitsweise von Leichtwasserreaktoren, die sich in ihrer technischen Konzeption bewährt haben, wird der Genehmigungsprozeß dargestellt, der über die Realisierung von beantragten Standorten bestimmt. Es wird herausgestellt, daß Sicherheit, streng betrachtet, kein Standortkriterium sein kann, denn Kernkraftwerke müssen an jedem Standort sicher sein. Darauf aufbauend wird kurz das Problem der stadtnahen Kernkraftwerke berührt, das insbesondere für Berlin mit seiner Insellage und bisher autarken Stromversorgung Bedeutung erlangen könnte. Der Hauptteil der Arbeit will einen Beitrag dazu leisten, den Prozeß der Standortsuche transparenter und effizienter zu gestalten. Hierzu wird eine Methode vorgeschlagen, um mit verhältnismäßig geringem Such- und Bewertungsaufwand mögliche Standorte aufzufinden und in einem Standortvorsorgeplan planerisch abzusichern. Die Auswahl der Standortmöglichkeiten vollzieht sich dabei in drei voneinander unabhängigen Ebenen. Die Möglichkeiten werden in der ersten Ebene aufgrund der dominierenden Einflüsse von Abwärmebeseitigung und Netzeinbindung eingeengt. In der zweiten Ebene erfolgt durch Überprüfung der Realisierbarkeit dieser Standortmöglichkeiten mittels Negativkriterien die Bestimmung von Makrostandorten und in der dritten Ebene, der Standortfeinplanung, wird durch Anwendung der Nutzwertanalyse ein Pool potentieller Mikrostandorte ermittelt.
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Berlin: Ladewig (1976), III, 117S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.; Zus.(techn.Diss.; TU Berlin 1976)