Die Ursachen für den nachhaltigen Niedergang des Schienenverkehrswesens in der Bundesrepublik sowie langfristig tragfähige Sanierungsstrategien unter besonderer Beachtung der (fortgesetzten) Zuordnung der Bahn zum öffentlichen Unternehmenssektor. Gleichzeitig ein Alternativkonzept zum bisherigen Bahnreformansatz der Bundesregierung. 2 Bände
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Datum
2001
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DE
Erscheinungsort
Köln
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ZLB: 2002/2181-1.2.
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DI
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Zusammenfassung
Zunächst wird über die Bedeutung öffentlicher Unternehmen in der sozialen Marktwirtschaft berichtet. Sodann wird der finanzrechtliche Status des staatlichen Schienenverkehrswesens und der Bedeutungsverlust der DB bis zur Bahnreform erläutert und die Funktion der Unternehmensverfassung der vormaligen DB sowie ihrer ordnungspolitischen Einordnung in den gesamten Verkehrssektor berichtet. Eine ausführliche historische Betrachtung des Eisenbahnwesens in Deutschland wird vor die kritische Würdigung der politischen Instrumentalisierung der DB vor Inkrafttreten der Bahnreform gestellt. Als zweiten Schwerpunkt entwickelt der Autor die Grundzüge eines eigenen Konzeptes zur Sanierung des staatlichen Eisenbahnwesens sowie zur flankierenden Neuordnung des gesamten Verkehrssektors und beteiligt sich mit seiner Ablehnung einer Fixierung auf eine Kürzung von Etatansätzen sowie der Privatisierung weiterer staatlicher Aufgaben an der aktuellen Grundsatzdebatte über die Zukunftsperspektiven des Staates. goj/difu
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XXI, 1289 S.