Bildungsausgaben und Verdichtung.

Recker, Engelbert
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1980

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SEBI: 81/252

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Abstract

Der Autor kommt in seiner Untersuchung zu dem Ergebnis, daß das gegenwärtige Bildungswesen insgesamt drei verschiedene negative Konsequenzen für die strukturschwachen Regionen hat. Mit der Abwanderung gut ausgebildeter Arbeitskräfte verlieren sie wertvolles Entwickelungspotential und stärken auf diese Weise das Wachstum in den Verdichtungsgebieten. Diese Investitionen in das Humankapital sind für die Region verloren. - Die regionale Verteilung der Bildungsinfrastruktur benachteiligt die strukturschwachen Regionen beträchtlich bei den verfügbaren materiellen und personellen Kapazitäten. Damit einher gehen die wirtschaftlichen Effekte der Bildungsinfrastruktur. Arbeitsplätze und Einkommen entstehen in größerem Umfang in den verdichteten Regionen. Die Bewohner der strukturschwachen Regionen tragen im Laufe ihres Lebens über Steuerleistungen in stärkerem Maße zur Finanzierung des Bildungsbudgets bei, als sie über Bildungsleistungen im Zuge ihrer Ausbildung oder der ihrer Kinder empfangen. st/difu

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In: Zimmermann, Horst u. a.: Ballung und öffentliche Finanzen, Hannover: (1980), S. 235-266, Kt.; Tab.; Lit.

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Forschungs- und Sitzungsberichte; 134

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