El Viaje. (Das Leben des Architekten Antonio Bonet.)
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1987
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IRB: Z 1661
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Zusammenfassung
Der spanische Architekt Antonio Bonet hat zunächst bei Josep-Lluis Sert und Le Corbusieur gelernt und ist dann für 10 Jahre (1938-1948) nach Südamerika ausgewandert. Der Autor beschreibt, wie Bonet in seinen Bauten die Prinzipien der Moderne unkonventionell anwandte. So wie der Überseedampfer zum Synonym für die Moderne geworden ist, weil er funktionale Konstruktion an immer neuen "Orten" zum Ausdruck brachte, habe Bonet als"Exilarchitekt" besonders wirkungsvoll in fremder Umgebung arbeiten können. Denn die in Europa und Nordamerika entwickelten Elemente der Moderne, (rationale Haustypologie, Stahlskelettstruktur, Fertigteilelemente und Neoplastizität der Volumen) trafen in Südamerika auf einfachste Baumaterialien und eine idyllische Umgebung. Die romantische Auffassung, dass das Neue Bauen moderne und regionale Architektur harmonisch vereine, hat Bonet in seinen Einfamilienhäusern, einem Strandhotel und einem größeren Stadthaus mit Atelierwohnungen für Kuenstler, zeigen können. Nach seiner Rückkehr nach Spanien ist Bonet allerdings in einen herkömmlichen Baustil zurückgefallen. (kg)
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Erscheinungsvermerk/Umfang
In: Quaderns, (1987), Nr.174, S.81-87, Lit.