SPD und Kommunalpolitik im Deutschen Kaiserreich.
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SEBI: Zs 1505-23,2
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
BBR: Z 55a
IRB: Z 892
IFL: Z 485
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Zusammenfassung
Die SPD im Deutschen Kaiserreich fand erst allmählich Zugang zur Kommunalpolitik. Große Teile der Sozialdemokratie standen ihr aber auch noch nach der Jahrhundertwende abwartend-reserviert gegenüber. Eine Sonderstellung nehmen die Revisionisten Bernstein und Lindemann ein, die versuchten, praktische Kommunalpolitik mit munizipalsozialistischen Ideen zu verbinden. Trotz der Kommunalisierung eines Teils der Versorgungsbetriebe und ungeachtet der Verbesserungen der städtischen Infrastruktur waren die Erfolge der Sozialdemokraten hinsichtlich des undemokratischen kommunalen Wahlrechts und der kommunalen Sozialpolitik unzureichend. Doch führten die kommunalen Mißstände verhältnismäßig selten zu kommunalpolitisch orientierten außerparlamentarischen Aktivitäten der sozialdemokratischen Ortsvereine. Trotz des Aufstiegs der sozialdemokratischen "Arbeitervereine" in dieser Zeit wurden im Laufe der Jahre eine Reihe von arbeitereigenen Einrichtungen durch entsprechende kommunale Organisationen ersetzt. Die Art der Zusammenarbeit förderte de facto die (Re-)Integrationstendenzen der Sozialdemokraten in die bürgerliche Gesellschaft. difu
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SPD, Kommunalpolitik, Parteigeschichte, Politik, Partei
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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart Jg. 23(1984), S. 193-214, Lit.
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SPD, Kommunalpolitik, Parteigeschichte, Politik, Partei