Volkswirtschaftlich konsistente Energieszenarien zu CO2-Reduktion. Eine Sektoranalyse mittels Kopplung von einem energietechnischen mit einem makroökonomischen Modell am Beispiel des IKARUS-Instrumentariums.
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1999
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DE
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Oldenburg
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ZLB: 2000/127-4
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DI
Authors
Abstract
Gegenstand der Arbeit ist die theoretische und praktische Durchführung der Verbindung des technischen Energiemodells IKARUS-LP mit dem ökonomischen Input-Output-Modell MIS. Beide Modelle sind innerhalb des vom BMFT initiierten IKARUS-Projektes mit dem Ziel der Simulation von kostenoptimalen Szenarien zur Reduktion von CO2-Emissionen entwickelt worden. Um die Einzelmodelle in ihrer Struktur unverändert beizubehalten, wurde für die Modellverbindung das Soft-Linking-Verfahren gewählt. Dabei erfolgt ein Datentransfer von energienachfragebestimmenden Größen und technischen Effizienzparametern. Die im Energiemodell IKARUS-LP als exogene Inputdaten benötigten sektoralen energienachfragebestimmenden Größen werden mittels Nachfragegeneratoren aus den Ergebnissen des Ökonomiemodells INS ermittelt. Die Ergebnisse der Modellkopplung liegen für den Energieeinsatz und die CO2-Emissionen im Rahmen der bereits durch die Szenarien des IKARUS-LP-Einzelmodells vorgezeichneten Entwicklung. Der Ausweis erhöhter CO2-Reduktionskosten ist auf die Einbettung der Makroökonomie in energietechnische Szenarien zurückzuführen. Als mögliche Ursachen sind die auch nach einer erfolgreichen Kopplung noch bestehenden Unterschiede beider Modellansätze sowie die Nichtberücksichtigung institutioneller Hemmnisse und Marktunvollkommenheiten seitens der Energiemodelle zu nennen. difu
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XI, 248 S.
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Energie , Szenario , Volkswirtschaft , Schadstoff , Modell , Nutzer , Industrie , Privater Haushalt , Verkehr
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Berichte des Forschungszentrums Jülich; 3663