Gestaltung von Pegelanlagen. Handlungsempfehlung Messwesen und Durchgängigkeit.
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2015
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DE
Erscheinungsort
Stuttgart
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EDOC
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Zusammenfassung
Die Anleitung löst die "LfU-Arbeitsanleitung Planung und Bau" von 2002 ab. Der Untertitel zeigt die seither gestiegenen ökologischen Anforderungen an das Hydrologische Messnetz. Ziel jedes Pegelneubau- oder Umbauvorhabens ist eine intakte Messanlage, die für Fische und Makrozoobenthos durchwanderbar ist und gleichzeitig bei der künftigen Unterhaltung einen akzeptablen Mehraufwand aufweist. Durch die Ausdünnung des Messnetzes in den letzten Jahren ist eine Reihe von Landespegeln mittlerweile nicht mehr in Betrieb. Die Wiederherstellung der Durchgängigkeit ist auch beim Rückbau aufgehobener Pegel zu beachten. Landespegel sind Messanlagen von großer Bedeutung. Die Anforderungen an die Pegel sind hoch. Gute Datenqualität und hohe Ausfallsicherheit stehen mehr denn je im Vordergrund. Zudem steigt das öffentliche Interesse an der Bereitstellung der gewonnenen Daten. Pegelanlagen benötigen, um ihre Messfunktion erfüllen zu können, zumeist Kontrollbauwerke in Form von Schwellen. Pegelschwellen behindern in der Regel die ökologische Durchgängigkeit. Wie hydrologische und ökologische Anforderungen in der Praxis in Einklang gebracht werden können und was es dabei zu beachten gilt, zeigt diese Handlungsempfehlung auf. Grundlage dafür sind insbesondere Erkenntnisse aus dem 2013/2014 durchgeführten Projekt "Evaluation durchgängiger Pegelanlagen", bei dem landesweit über zwanzig bereits durchgängig gestaltete Pegel nach einheitlichen Kriterien - Messwesen und Ökologie - untersucht wurden, um für künftige Vorhaben Empfehlungen zu entwickeln.
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
114 S.