Das defensive Fahren und sein Verhältnis zum Vertrauensgrundsatz im Straßenverkehr.

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DE

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Bochum

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ZLB: 96/264

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DI

Zusammenfassung

Obgleich es vielfältige Bemühungen gibt, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Unfallquoten zu senken, wird - so die der Studie zugrundeliegende These - defensives Fahrverhalten in der deutschen verkehrsrechtlichen Rechtsprechung und Literatur kaum noch honoriert. Statt dessen greift, so der Autor, auf Deutschlands Straßen eine Verrohung der Verhaltensweisen und ein Verfall der Verkehrsmoral um sich. Die Studie will einen Beitrag zur Diskussion über größere Verkehrssicherheit leisten. Der Autor setzt sich im ersten Teil der Arbeit mit dem Begriff "defensives Fahren" auseinander. Er untersucht, inwieweit bereits im geltenden Straßenverkehrsrecht das defensive Fahren Berücksichtigung findet bzw. finden müßte, um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen. In der Studie soll verdeutlicht werden, daß defensives Fahren teilweise im Gegensatz zum "Vertrauensgrundsatz" im Straßenverkehr steht, daß aber eine Einschränkung dieses Vertrauensgrundsatzes zugunsten des zurückhaltenden Fahrstils sinnvoll wäre. Am Ende der Studie legt der Autor dar, welche straf- und zivilrechtlichen Folgen es hätte, wenn defensiver Fahrstil in der Rechtsprechung honoriert würde. sosa/difu

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XXIII, 145 S.

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