Rekultivierung und Renaturierung. Steinbrüche als Lebensräume.

Beißwenger, Thomas
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1996

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DE

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0178-3343

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IRB: Z 632

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Abstract

Während Reklutivierung als Wiederherstellung der Bodenfruchtbarkeit und der ursprünglichen Pflanzendecke zum Zweck der Wiedernutzbarmachung des Geländes für menschliche Zwecke bedeutet, wird unter Renaturierung der Prozeß verstanden, durch den vom Menschen geschaffene Standorte von Pflanzen und Tieren wiederbesiedelt werden und einer standort- und klimagerechten Lebensgemeinschaft zustreben. Durch entsprechende Maßnahmen können in Steinbrüchen Sonderstandorte für Land- und Forstwirtschaft geschaffen werden, in denen sich bestimmte Arten, die sonst von dem Aussterben bedroht sind, erhalten können. Seit langem ist die Bedeutung von stillgelegten Abbaustätten für den Biotopschutz und für den Artenschutz unumstritten. Der direkte Vergleich der Gesamtartenzahlen von Steinbruch und Umfeld zeigt, daß Steinbrüche bei 10 bis 20 fach kleinerer Fläche als das betrachtete Umfeld mindestens die Hälfte der Artenzahlen des Umfeldes aufweisen. Eine Akzeptanz der besonderen dynamischen Bedingungen während und nach dem Betrieb von Abbaustätten wird vom Autor als notwendig erachtet. Als eine einfache Möglichkeit der Renaturierung stillgelegter Standorte, empfhielt er die auf den Standort abgestimmte Aufbringung von Mähgut.

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Die Naturstein-Industrie

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Nr.2

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S.19-24

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