"Und wer nimmt mich?". Teilhabe braucht viele Wege! Schulische und außerschulische Erziehungshilfen unterstützen diese wirksam.
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2015
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DE
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Hannover
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AGFJ: 15/2394
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SW
Authors
Abstract
Karin ist neun Jahre alt, sitzt in der Bücherecke ihrer Grundschulklasse und stöbert in dem Bilderbuch »Raupe Nimmersatt«. Seit neuestem besucht sie eine inklusive Klasse, wobei sie weder körperlich noch geistig behindert ist. Oftmals, so beschreibt die Lehrerin, macht sie das Unterrichten in der Klasse fast unmöglich. Sie weint, schreit, liegt unter dem Tisch oder hat Raufereien mit anderen Kindern. Sie kann sich nur schwerlich kontrollieren und für sie wurde ein sonderpädagogischer Förderbedarf in der emotionalen, sozialen Entwicklung diagnostiziert. Kinder wie Karin stellen große Herausforderungen im Alltag der Schulen dar. Die praktischen Beispiele in diesem Heft zeigen die Individualität der Hilfen und der notwendigen Unterstützung auf, denn Teilhabe braucht viele Wege. Gerade darin liegt die Besonderheit der Inklusion: nicht die Verabsolutierung von Maßstäben, mit denen alle Kinder konfrontiert werden, sondern in der individuellen Unterstützung durch schulische und außerschulische Erziehungshilfen auf dem Weg zur Integration in die Gesellschaft.
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172 S.
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Beiträge zu Theorie und Praxis der Jugendhilfe; 9