Handlungsempfehlungen zur Optimierung von Standortentwicklungskonzepten für ökologisch belastete Grundstücke. Ratgeber für Kommunen und Planer. Nebst Anlagen.

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Zusammenfassung

Die Handlungsempfehlungen beziehen sich auf die Wiedereingliederung von innerörtlichen Brachen in den Kreislauf der Siedlungs- und Verkehrsflächenentwicklung. Dabei handelt es sich um sogenannte C-Flächen, bei denen die Aufbereitungskosten aufgrund des "Altlastenmakels" den aktuellen Bodenwert übersteigen. Nachnutzungen dieser Grundstücke sind aus ökonomischer Sicht in der Regel mit zu hohen Risiken behaftet oder nicht möglich. Die notwendige Rückführung dieser Brachen in den Flächenkreislauf erfordert eine signifikante Reduzierung der Kosten für die Beseitigung ökologischer Lasten. Die Nutzung energetischer Potenziale kann helfen, die wirtschaftlichen Nachteile zu mildern. Der grundlegende Ansatz der Handlungsempfehlungen besteht in der frühzeitigen engen Verknüpfung städtebaulicher und umweltrelevanter Aspekte. Schritt für Schritt werden städtebauliche Entwicklungsziele und Kontaminationsrisiken miteinander abgeglichen, um Aufwand und Nutzen der Revitalisierung in einem ökonomisch und ökologisch ausgewogenen Verhältnis zu ermöglichen. Vor dem Hintergrund einer immer stärker in den Fokus rückenden nachhaltigen Energiepolitik werden zusätzlich die energetischen Potenziale der jeweiligen Standorte in den Analyse- und Planungsprozess integriert.

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44 S., Anh.

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