Lübecks Stadtmilitär im 17. und 18. Jahrhundert. Untersuchungen zur Sozialgeschichte einer reichsstädtischen Berufsgruppe.

Schmidt-Römhild
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Schmidt-Römhild

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DE

Erscheinungsort

Lübeck

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ZLB: 92/3767

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Zusammenfassung

Das Interesse der Arbeit richtet sich auf das Militärkonzept der Reichsstadt Lübeck, in das gegen Ende des 30jährigen Krieges (1648) das Berufsmilitär neu als dauerhafte Institution eintrat. Um den Weg der Lübecker Garnison bis zu ihrer Auflösung während der französischen Besatzungszeit im Jahre 1811 zu verfolgen, wird in der Arbeit der Wandel verfassungsrechtlicher Determinanten sowie die Entwicklung der übrigen waffentragenden Gruppen der Stadt analysiert. Dabei wird dem "Dualismus" zwischen den Repräsentanten der überkommenen, bürgerlich gestützten Stadtverteidigung und dem zeitgemäß modernen Berufsmilitär nachgegangen und geprüft, inwieweit letzteres auf Dauer ein Fremdkörper in der Stadtgesellschaft blieb. Die Studie thematisiert im folgenden die Finanzierung der neuen Berufsgruppe und versucht die wesentlichen Faktoren zu erfassen, die auf der "Individualebene" die Arbeits- und Lebenswirklichkeit der Stadtsoldaten bestimmte. sosa/difu

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368 S.

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Veröffentlichungen zur Geschichte der Hansestadt Lübeck. Reihe B; 18