Wirtschaftsverfassung und gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht. Verfassungs- und wirtschaftstheoretische Betrachtungen zum gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht.
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SEBI: 74/3520
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Zusammenfassung
Ausgehend von der Grundgesetzänderung des Art. 109 GG, mit der eine Institutionalisierung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts im Verfassungsrecht erfolgt ist, will die Arbeit die Bezüge zwischen der Wirtschaftsverfassung und dem gesamtwirtschaftlichen Gleichgewicht darstellen.Zu diesem Zweck werden Begriffsbildung und Gegenstand der Wirtschaftsverfassung erörtert sowie die verschiedenen wirtschaftsverfassungsrechtlichen Theorien zum Grundgesetz vorgestellt.Es folgt eine umfassende Untersuchung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts in seiner rechtswissenschaftlichen und wirtschaftstheoretischen begrifflichen Bedeutung.Zielfrage der Arbeit ist, ob und inwieweit durch die Änderung des Art. 109 GG die Wirtschaftsverfassung beeinflußt worden ist, bzw. ob diese inhaltlich verändert oder lediglich konkretisierend ausgestaltet wurde.Es wird u. a. festgestellt, daß abgesehen von den Teilfreiheitsrechten der Art. 12 und 14 GG die Wirtschaftsverfassung im wesentlichen bestimmt ist durch den Gehalt des Freiheitsprinzips (Art. 2) und des Sozialstaatsprinzips (Art. 20) sowie durch das Verhältnis der daraus hergeleiteten Grundsätze von Freiheit und Bindung.
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Wirtschaftsverfassung, Gesamtwirtschaft, Wirtschaftstheorie, Verfassungsrecht, Wirtschaftspolitik, Recht, Wirtschaft, Volkswirtschaft
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Köln (1973) XIX, 298 S., Lit.(jur.Diss.; Köln 1973)
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Wirtschaftsverfassung, Gesamtwirtschaft, Wirtschaftstheorie, Verfassungsrecht, Wirtschaftspolitik, Recht, Wirtschaft, Volkswirtschaft