Das Deutsche-Österreichische URBAN-Netzwerk. Ebenen übergreifender Informations- und Erfahrungsaustausch zu EU-geförderten integrierten Stadtentwicklungsprojekten.
Gemeindetag Baden-Württemberg
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Herausgeber
Gemeindetag Baden-Württemberg
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Stuttgart
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ZLB: Kws 700 ZB 6762
BBR: Z 333
BBR: Z 333
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Zusammenfassung
Die kommunale Ebene gilt als Motor für die Entwicklung der Europäischen Union (EU). Ausgestattet mit zukunftsorientierten Unternehmen sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen sorgt sie für notwendige Innovationsprozesse und gewährleistet so Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung. Häufig sind Städte und Gemeinden aber auch mit besonderen Herausforderungen konfrontiert, die den Zusammenhalt der örtlichen Gemeinschaft gefährden. Daher hat die Förderung einer nachhaltigen Stadtentwicklung im Rahmen der europäischen Strukturpolitik in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Nach dem erfolgreichen Start städtischer Pilotprojekte in den 1990er Jahren wurde im Jahr 1994 die Gemeinschaftsinitiative URBAN ins Leben gerufen, die Fördermittel für integrierte Stadtentwicklungsprojekte zur Verfügung stellte. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 1996 das in dem Beitrag vorgestellte Deutsch-Österreichische URBAN-Netzwerk gegründet, um den fachlichen Austausch zwischen den Kommunen beider Länder voranzubringen. Als im Jahr 2006 die EU-Gemeinschaftsinitiative URBAN auslief, wurde die Förderung integrierter Stadtentwicklungsprojekte in den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) überführt. Die Netzwerkarbeit der deutschen und österreichischen URBAN-Städte wurde mit dem Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung (DV) als Träger weitergeführt und mit Mitteln des EFRE, die dem Erfahrungsaustausch zwischen Städten im Hinblick auf integrierte Stadtentwicklungsprozesse gewidmet sind, gefördert. Im Zuge der neuen EU-Förderperiode wird sich das Netzwerk teilweise neu formieren und den Kreis der Mitglieder erweitern.
Beschreibung
Schlagwörter
Zeitschrift
Die Gemeinde
Ausgabe
Nr. 8
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Seiten
S. 306-308