Umnutzung von Industriebrache als Kulturzentrum.
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SEBI: 89/6241-4
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Zusammenfassung
Im Jahre 1959 wurde die Zeche Prinz-Regent stillgelegt. In den Räumen der ehemaligen Schmiedehalle wurde 1981 mit ca. 3 Mio DM privat aufgebrachter Mittel in privater Trägerschaft ein kulturelles Veranstaltungszentrum eingerichtet. In der internen Gliederung der GmbH werden Verwaltung, Veranstaltungs- und Gastronomiebereich unterschieden, wobei der defizitäre Veranstaltungsbereich vom Gastronomiebereich "subventioniert" wird. Das Kulturangebot reicht vor allem in den (Rock-) Konzertbereich, die stark defizitäre Theaterarbeit mußte wieder reduziert werden. Pro Jahr werden ca. 300.000 Besucher gezählt. Das Grundkonzept einer Verbindung von Kultur und Kommerz hat das Zentrum zu einem festen Teil des Bochumer Kulturangebots werden lassen, das über die Medien (Fernsehen, Rundfunk) zusätzlich bekannt wurde. Der Referent beklagt die Zurückhaltung der Stadtverwaltung bei der Gewährung von Zuschüssen, da die profitablen Bereiche des Zentrums bereits 50 % der Defizite aus Kulturveranstaltungen abdecken. bre/difu
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Kulturzentrum, Industriebrache, Industriebau, Nutzungsänderung, Alternativkultur, Zechenstilllegung, Gebäudenutzung, Finanzierung, Kulturpolitik, Kultur, Gemeinbedarfsfläche
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In: Der Dienstleistungssektor in der Wettbewerbsstrategie der Städte.Hrsg.: Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V., Bonn:(1989), 7 S.
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Kulturzentrum, Industriebrache, Industriebau, Nutzungsänderung, Alternativkultur, Zechenstilllegung, Gebäudenutzung, Finanzierung, Kulturpolitik, Kultur, Gemeinbedarfsfläche