Intrasektorale und interregionale Verteilungswirkungen des "Gesetzes zur Förderung der bäuerlichen Landwirtschaft".
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1989
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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885
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Zusammenfassung
In dem Beitrag werden die Verteilungseffekte des "Gesetzes zur Förderung der bäuerlichen Landwirtschaft" (Strukturgesetz) ermittelt. Als Referenzsituation wird der Status quo vor Reduzierung des Mehrwertsteuerausgleichs von 5 auf 3 % herangezogen. Allokative Effekte des Strukturgesetzes auf Ebene der Betriebe oder der Regionen bleiben unberücksichtigt. Die Berechnungen zeigen, daß insbesondere kleine, mit geringen Einkommenspotentialen ausgestattete Betriebe und Nebenerwerbsbetriebe sowie Marktfruchtbetriebe mit dem Schwerpunkt Halmfruchtbau profitieren werden. Flächenarme Betriebe, die Intensiv- und Dauerkulturen bewirtschaften, gehören ebenso zu den "Verlierern" wie die Eigentümer sehr kleiner Betriebe, die nicht die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft in der landwirtschaftlichen Altersklasse erfüllen. Verlieren werden ferner Veredelungsbetriebe sowie größere Milchvieh-Spezialbetriebe. Die Raumwirksamkeit dieser Verteilungseffekte ist im wesentlichen diffus, es gibt aber Anzeichen dafür, daß die "Gewinner"-Regionen häufiger ohnehin prosperieren als "verlieren de" Gebiete. Umgekehrt sind die Agrarregionen mit Transfereinbußen zu 30 % strukturschwach oder extrem strukturschwach. - (Verf.)
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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1989), H.10, S.785-797, Kt.; Abb.; Tab.; Lit.