Die Nitratbelastung der Grundwässer für die Trinkwasserversorgung - ein (un)gelöstes Problem?
Gemeindetag Baden-Württemberg
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Date
2013
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Publisher
Gemeindetag Baden-Württemberg
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DE
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Stuttgart
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ZLB: Kws 700 ZB 6762
BBR: Z 333
BBR: Z 333
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Authors
Abstract
Die Wasserversorgung in Baden-Württemberg ist überwiegend kommunal und dezentral organisiert. Die 10,7 Millionen Baden-Württemberger in 1.102 Gemeinden werden durch 1.077 Unternehmen mit Trinkwasser versorgt, für den Schutz der Trinkwasserressourcen sind landesweit 2.341 Wasserschutzgebiete ausgewiesen. 25,4 Prozent der Landesfläche sind damit Wasserschutzgebiet, 72 Prozent des Trinkwassers werden aus Grund- und Quellwasser gewonnen, 22 Prozent sind See- und Talsperrenwasser, 5 Prozent Flusswasser und 1 Prozent Uferfiltrat. Laut Wasserhaushaltsgesetz wurde der ortsnahen Wasserversorgung ein Vorrang vor anderen Versorgungen eingeräumt. Dieser Vorrang lässt sich in der Praxis aber nur durchsetzen, wenn die ortsnahen Wasservorkommen von guter Qualität sind und das Grundwasser im Idealfall ohne Aufbereitung auskommt oder mit einfachen Verfahren zu gutem Trinkwasser aufbereitet werden kann. Für einen effektiven Grundwasserschutz sind alle rechtlichen Grundlagen vorhanden. Dennoch ist eine zu hohe Nitratbelastung der Grundwasservorkommen nach wie vor das Hauptproblem in den baden-württembergischen Grundwasserressourcen. In dem Beitrag wird über eine Bestandsaufnahme zur Nitratbelastung der Grundwasservorkommen berichtet und es wird auf die Ursachen der zu hohen Belastung eingegangen. Außerdem werden Handlungsempfehlungen für den Grundwasserschutz auf kommunaler Ebene gegeben.
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Keywords
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Die Gemeinde
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Nr. 18
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S. 836-842