Bilder eines Denkmals. Die Präsenz der Pfalz in der Stadt Ingelheim.
Schnell + Steiner
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Schnell + Steiner
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Regensburg
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ZLB: Kws 118/311
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Zusammenfassung
Seit dem Ende ihrer ursprünglichen Funktion als repräsentativer
Herrschaftsort in der Zeit um 1400 ist das Gebiet
der Pfalz Ingelheim geprägt von der Verschränkung von
Wohnen und Wirtschaften einerseits und mittelalterlicher
Bausubstanz andererseits. Das Wohnquartier war durch die
Allgegenwart der Monumentalarchitektur immer bevorzugt
und limitiert zugleich.
Die mittelalterliche Bausubstanz wurde über viele Jahrhunderte
hinweg immer weiter abgetragen und wich den
neuen Bedürfnissen nach Wohn- und Wirtschaftsräumen.
Obwohl immer im Bewusstsein der Bevölkerung verankert,
erfuhr das Pfalzgebiet, mit einer Ausnahme im 19.Jahrhundert,
keinen besonderen Schutz. Erst Ende der 1980er-Jahre
kam es zu einer Wende bei Bewohnern und politisch Verantwortlichen,
die sich nun für die weitere Erforschung der
Pfalzreste einsetzten. Infolge der neuen wissenschaftlichen
Erkenntnisse seit den frühen 1990er-Jahren kam es dann zu
einer Reihe von Schutz- und Sanierungsmaßnahmen, die
schließlich auch zur dauerhaften Freilegung, Präsentation
und Inszenierung zahlreicher Denkmalbereiche im Pfalzgebiet
geführt haben.
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Seiten
131-143
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Archäologisches Gedächtnis der Städte : Schriftenreihe des Arbeitskreises Bodendenkmäler der Fritz Thyssen Stiftung; 5