Der gemessene Schritt als Sinn des Körpers oder - Gehkünste und Kunstgänge.

Giersch, Ulrich
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1983

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BBR: Z 264
IRB: Z 36
SEBI: Zs 360-4

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Zusammenfassung

Durch die tägliche Benutzung von Rolltreppen und Laufbändern wird unser Körper regelrecht entzweit: die Beine hinken der vorwärtshastenden Bewegung des Auges, dem längst schon anvisierten Ziel, immer mehr nach. Für sie bleibt keine Zeit mehr, um einen eigenen Rhythmus zu finden, und der dadurch verursachte Gleichgewichtsverlust droht als Kollaps dann auch auf die oberen Regionen des Körpers überzugreifen. So gesehen liegt es durchaus nahe, dass Künstler unserer Zeit den Gehenden nicht mehr wie gewohnt zur Darstellung bringen, sondern das Gehen vor allem am eigenen Körper erproben und erproben lassen. -z-

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Bauwelt 74(1983)Nr.7/8, S.271-273, 276, Lit.

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