Gegen weiteren Kahlschlag bei der Arbeitsförderung - Hartz-Konzepte lösen Misere auf dem Arbeitsmarkt nicht. Sozialstaatliche Alternativen für mehr Beschäftigung. Sondermemorandum; Bessere Institutionen, Regeln und Instrumente für Vollbeschäftigung und sozialen Wohlstand in Europa. Memorandum 2002 europäischer Ökonominnen und Ökonomen.

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Datum

2002

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Bremen

Sprache

ISSN

0176-5833

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-2004/1314

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Die grundlegende Frage, ob die Vorschläge der Hartz-Kommission der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland angemessen sind, wird in der Arbeitsmarktpolitik stark ausgeblendet. Das Sondermemorandum bearbeitet folgende Fragen: Welche absehbaren Folgen resultieren aus finanziellen Rahmenbedingungen und Planungen zur Umgestaltung der Arbeitsförderung? Welche Grundüberzeugungen liegen den Empfehlungen der Hartz-Expertenkommission zugrunde? Was sind denkbare Ansätze eines sozialstaatlich orientierten Alternativkonzeptes für eine Reform der Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik in der Bundesrepublik? Der zweite Beitrag (Memorandum 2002): Europäische Ökonomen für eine alternative Wirtschaftspolitik in Europa referiert die Grundzüge der Wirtschaftspolitik 2002 der EU. Das Memorandum schlägt nach einer kritischen Einführung eine Reform der Wirtschafts- und Sozialpolitik vor. Es werden Vorschläge zur stärkeren Orientierung der Wirtschaftspolitik an einem Europäischen Sozialmodell vorgestellt. Das Europäische Parlament und die nationalen Parlamente sollten stärker an der wirtschaftspolitischen Koordinierung beteiligt werden. Der Aufgabenbereich der europäischen Zentralbank sollte ausgeweitet werden. sg/difu

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Seiten

37 S.

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Serie/Report Nr.

Memo-Forum; 29

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