Makroregionale Strategien der EU und Soft Spaces. Perspektiven an der Donau.
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Datum
2012
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Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Dortmund
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EDOC
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Zusammenfassung
Mit der Entwicklung des Konzeptes der makroregionalen Strategien (MRS) hat in den vergangenen Jahren die Diskussionen um neue Formen der transnationalen Zusammenarbeit in der EU eine neue Dynamik angenommen. Vor dem Hintergrund voranschreitender Globalisierung und Europäisierung gewinnen funktionale Verflechtungen als Grundlage für Kooperationen an Bedeutung. MRS sind ein Anpassungsprozess und haben Einfluss auf die räumliche Entwicklung und Netzwerkbildung. Sie tragen zum Ziel der territorialen Kohäsion bei und verbinden die Regionalpolitik als projektorientierten Ansatz mit den sektoralen Planungen und geben diesen durch einen strategischen Ansatz ein Dach. Nach der Entwicklung der Ostseestrategie entstanden schnell ähnliche Initiativen, sodass mit der EU-Strategie für den Donauraum (EUDRS) im Juni 2011 die zweite MRS verabschiedet wurde. Angesichts des großen Interesses an strategischen, auf makroregionale Herausforderungen zugeschnittenen Formen der Zusammenarbeit liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf der Einschätzung der Perspektiven für makroregionale Kooperationen in der EU. Die Arbeit stellt heraus, dass die EUDRS das Ergebnis eines politischen Prozesses ist, der funktionale Herausforderungen in den Fokus setzt. Weiterhin kommt die Arbeit zu dem Schluss, dass Makroregionen keine eigene Handlungsebene darstellen, da keine Entscheidungskompetenz auf diese Ebene verlagert wird. Gleichwohl werden neue, weiche Kooperationsformen im transnationalen Zusammenhang weiter an Bedeutung gewinnen.
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Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XLI, 175