Volkswirtschaftliche Verluste durch umweltverschmutzungsbedingte Materialschäden in der Bundesrepublik Deutschland. Umweltforschungsplan des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (Luftreinhaltung) Forschungsbericht 101 03 110-02 UBA-FB 91-074.

Isecke, Bernd/Weltchev, Margit/Heinz, Ingo
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1991

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SEBI: 91/5750-4

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Zusammenfassung

Die Studie untersucht den Einfluß der Luftverschmutzung auf Materialien und versucht diesen monetär zu bewerten. Hierfür wird zunächst gefragt, wie sich die Ablagerung von Luftschadstoffen auf die Haltbarkeit von Materialien auswirkt. Anschließend werden die Instandsetzungskosten geschätzt, die mit steigender Luftverschmutzung auf einen entsprechend kürzeren Zeitraum umgelegt werden müssen. Schäden an Wohngebäuden werden über die Zahlungsbereitschaft der Besitzer ermittelt, die an Kunstdenkmälern nicht einbezogen. Preis- und Qualitätsänderungen von Werkstoffen konnten nicht erfaßt werden, ebenso wenig die steigende Verwendung hochwertiger Beschichtungen auch als Reaktion auf die Folgen der Luftverschmutzung. Das teilweise Fehlen längerfristiger Datenreihen und die Nichtberücksichtigung der Folgekosten von Materialschäden schränken die Aussagefähigkeit der Studie weiter ein. Die Autoren plädieren entsprechend für eine umfassende Datenerhebung und -verarbeitung. Auch diese Untersuchung, die die tatsächlichen Schäden unterbewertet, kommt auf einen Betrag von zwei bis 4 Mrd. DM pro Jahr. mneu/difu

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Berlin: (1991), ca. 190 S., Abb.; Tab.; Lit.

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Texte; 36/91

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