Die Mühen der Ebenen. Integration.

Eppinger
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Bandtitel

Herausgeber

Eppinger

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Schwäbisch-Hall

Sprache

ISSN

0723-8274

ZDB-ID

Standort

ZLB: 4-Zs 3025

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

In den Bereichen Sprache, Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarkt gibt es bei der Integration von Zuwanderern und Menschen mit ausländischen Wurzeln in der Bundesrepublik Deutschland vielfach Defizite. Daher wurde beim fünften Integrationsgipfel der Bundesregierung im Januar 2012 der "Nationale Aktionsplan Integration" verabschiedet. Anlässlich des Integrationsgipfels wurde von den kommunalen Spitzenverbänden die zentrale Rolle der Städte und Gemeinden in der Integrationspolitik hervorgehoben. In einzelnen Kommunen haben schon heute über 50 Prozent der Kinder einen Migrationshintergrund. Angesichts des Fachkräftemangels ist das Gelingen des Integrationsprozesses von besonderer Wichtigkeit. Noch ist die Zahl der Jugendlichen mit Migrationshintergrund ohne Schulabschluss hoch. Im Bildungsbereich gibt es Nachholbedarf, um den betroffenen Jugendlichen Berufseinstiege zu ermöglichen. In den Städten und Gemeinden ist das seit Langem bekannt und Integrationsprozesse werden mit vielfältigen Aktivitäten gefördert. Die kommunalen Spitzenverbände sind bereit, die Anstrengungen weiter zu verstärken, fordern jedoch alle Beteiligten wie Bund, Länder, Wirtschaft, Kirchen, Gewerkschaften, Ausländerorganisationen - aber auch die Migranten selbst - auf, sich intensiver einzubringen. Besonders die Wirtschaft ist beim Übergang von Jugendlichen mit ausländischem Hintergrund von der Schule in den Beruf gefragt. Außerdem empfehlen die kommunalen Spitzenverbände, Migranten stärker als bisher an den Gestaltungsprozessen des sozialen und politischen Lebens in den Städten einzubeziehen. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag die vorbildliche Arbeit der Stadt München auf dem Gebiet der interkulturellen Öffnung vorgestellt. Mit 30.000 Beschäftigten ist die Verwaltung einer der größten Arbeitgeber der Stadt. Sie versucht, verstärkt ausländische Arbeitnehmer und Auszubildende einzustellen. Bis zum Jahr 2013 soll der Anteil auf 20 Prozent gesteigert werden. Abschließend wird auf die Integrationspolitik in Baden-Württemberg eingegangen.

Beschreibung

Schlagwörter

Zeitschrift

Der Gemeinderat

Ausgabe

Nr. 2

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Seiten

S. 8-9

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